RAW-Gelände an der Warschauer Straße für 20 Millionen verkauft

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Kultur ade.

Für 5 Millionen im Jahre 2007 gekauft und mit ordentlich Rendite jetzt veräußert. Und wenn ich das recht sehe, dann gibt es keinerlei Bebauungsplan. 2019 laufen die Verträge aus und dann wars das mit dem Techno-Strich!

Die Kurth Immobilien GmbH zahlte dafür 20 Millionen Euro. Was sie mit dem Gelände vorhat, ist völlig unklar.

Seit Jahren wird über die Zukunft des etwa 70.000 Quadratmeter großen Geländes gestritten. Einst stand dort das Reichsbahnausbesserungswerk, daher die Abkürzung RAW. Derzeit sind auf dem Gelände mehrere Clubs, Ateliers, Konzerthallen, Sportstätten und Bars untergebracht. 2007 verkaufte die Vivico Real Estate, ein Tochterunternehmen der Deutschen Bahn, die Fläche für etwa 4 Millionen Euro an die deutsche RED Berlin Development. 75 Prozent des Kapitals steuerte ein isländischer Investor bei. Nach Streitigkeiten innerhalb des Konsortiums wurde das Gelände 2013 zwischen den beiden Investoren aufgeteilt. Die RED behielt den Ostteil; die Isländer verwalteten den Westteil, fortan unter dem Namen BNRE Investment.

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